Offene Gartenpforte - Was ist das?
Unter dem Begriff Offene Gartenpforte" werden in Deutschland und anderen europäischen Staaten Aktionen zusammengefasst, in denen private Gartenbesitzer ihr Grünes Reich" an festgelegten Terminen (meist einmal pro Jahr bzw. auch auf Anmeldung) für interessierte Besucher öffnen.
Ausgangspunkt dieser Idee ist England. Bereits 1927 öffneten dort die ersten Privatgärten mit dem Ziel, Einblicke in die Schönheit und Vielfalt dieser Pflanzenparadiese zu gewähren und gleichzeitig für bestimmte soziale Zwecke um Spenden zu bitten.
Die Initiative wurde in den zurückliegenden Jahrzehnten auch außerhalb Englands (dort meist ohne sozialen Zweck) ein Erfolg und findet regen Zuspruch. In Deutschland öffnen bei dieser jährlichen Aktion in den unterschiedlichsten Regionen bereits mehrere Tausend Gärten.
Die Besitzer laden ein zu Gesprächen, fachlichem Austausch, zum Studieren von Fachliteratur oder auch nur zum Schauen und Wohlfühlen. Da und dort gibt es kleine, zum Thema passende Ausstellungen, kann man Ableger tauschen oder gegen einen geringen Obolus erwerben. Diese Gartentage" wurden und werden mit großer Begeisterung von den Besuchern angenommen und jährlich erweitert sich der Kreis der Teilnehmer.
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